Den Spruch aus dem Titel des heutigen Eintrags hat mir vor gut vier Jahren meine Standnachbarin auf dem Weihnachtsmarkt mitgegeben. Und er passt nicht nur zum Verkaufen, sondern eigentlich in allen Lebenslagen.
Was ein paar Tage nicht lief: Der Fortgang von „Bis ans Ende der Welt“. Meine beiden Hauptfguren trennen und versöhnen sich in einem fort, aber es wurde zum einen langsam unglaubwürdig, und zum anderen entstand ein riesiges Plotloch, das es zu füllen galt.
Zuerst habe ich die Kurzgeschichte eingeschoben, was schon mal eine gute Idee war, um den Kopf frei zu bekommen. Dann habe ich ein bisschen mit anderen Kreativen gebrainstormt („mein Gehirn gestürmt“), aber auch das hat mich alles nicht so ganz überzeugt.
Vor drei Tagen kam dann schlagartig die Erkenntnis: Ich muss einen Teil der Handlung deutlich vorziehen, damit es funktioniert. Und Aeon Timeline ist auch dabei eine gute Hilfe. Aktuell schreibe ich die Szenen, die ich vorziehe, um sie dann einzusortieren und den Rest umzustellen. Das wird noch ziemlich spaßig, aber das Wichtigste ist geschafft: Ich habe den Plot wieder im Lot und weiß, wie ich dorthin komme, wohin ich will.
Und für heute bin ich grün und das auch noch bis zum 24.01. Ich mag es, ein Polster zu haben und hoffe, dass ich es demnächst auch wieder etwas weiter ausbauen kann. Irgendwann muss ich die fertigen Texte ja auch mal überarbeiten, und dann komme ich sicher nicht so viel zum Schreiben, wie ich gerne will und auch müsste.