NaNo 2011, #7

Lange nichts mehr hier geschrieben … Dabei wächst mein Roman und blüht und gedeiht und überrascht mich jeden Tag aufs Neue!

Ich hinke hoffnungslos hinterher, was nicht zuletzt am Urlaub lag, denn natürlich kam ich abends nach zwei bis drei Tauchgängen vor lauter Müdigkeit nicht mehr zum Schreiben, und die beiden Mädels wollten mich ja auch hin und wieder sehen.

Nun stehe ich bei 27.217 Wörtern und habe Mara langsam so weit, dass sie akzeptiert, ein Teil der anderen Welt geworden zu sein und hier eine Aufgabe zu haben. Mit dem Erfolg, dass sie nicht eine, sondern zwanzig Personen aus dem Gefängnis befreit hat. Tapferes Mädel, auch wenn sie das gar nicht sein wollte!

Hier ein kleiner Auszug:

„Hier entlang“, rief sie knapp und versuchte, die blaue Markierung am Boden zu finden. Plötzlich bremse sie abrupt ab.

„Wo ist Tom?“, fragte sie Chiara, doch diese schüttelte den Kopf.

„Ich habe ihn nicht mehr gesehen, seit wir uns gestern getrennt haben.“

„Er war losgezogen, dich zu befreien. Alleine.“ Mara sah sich um, als könnte er irgendwo lässig an der Wand lehnen. „Wir müssen ihn finden!“

„Erstmal müssen wir hier raus, sonst war alles umsonst“, beschied Chiara, und Mara spürte wieder die Kälte in ihrer Brust. Chiara wollte Tom opfern, um sich zu retten. Etwas, das Mara selber seit ihren heutigen Erlebnissen nicht mehr nachvollziehen konnte.

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