Uffz. Das war eine lange „Schwangerschaft“ und schwere Geburt, aber endlich habe ich die Rohfassung von Auf der anderen Seite fertig. Es ist toll und macht mich stolz, allerdings habe ich auch ein wenig Angst vor der Überarbeitungsphase, denn ich habe beim Schreiben schon gemerkt, wie viel wirklich noch zu ändern und zu überarbeiten ist.
Na gut, aber als erstes werde ich mich einfach freuen, ein Manuskript von gut 54.000 Wörtern abgeschlossen zu haben und somit mein allererstes „fertiges“ Werk zustande gebracht zu haben. Das Monster wird jetzt erstmal aus Ulysses extrahiert, aufpoliert und ausgedruckt, und dann gehe ich daran, es zu editieren. Ich fürchte, ich muss mir irgendeine Wand in der Wohnung schnappen und mit Storyline-Zetteln bekleben, um den Überblick nicht gleich wieder vollends zu verlieren.
In den nächsten Tagen und Wochen werde ich dann mein neues Projekt mal etwas genauer unter die Lupe nehmen und plotten, damit ich dann hoffentlich noch im März anfangen kann, dieses zu schreiben – parallel zur Überarbeitung von Auf der anderen Seite.
Sicher ist: Ohne den Tintenzirkel wäre ich nie so weit gekommen, danke euch allen!