Something new …

Hmpf. Ich neige noch immer dazu, den Kopf in den Sand zu stecken, wenn ich mich mit einem Roman verfahren habe. Nur, dass ich so keinen fertig bekomme, und auch nicht unbedingt besser werde.

Aus diversen Ideen, die durch meinen Kopf geistern, habe ich eine herausgepickt, die mich gerade mehr anspricht und beschäftigt als andere. Ich habe begonnen, sie zu skizzieren und bin gespannt, wie es weiter geht.
Dieses Mal werde ich erst die Figuren beschreiben, herausfinden, wer sie sind, wie sie ticken und fühlen, woher sie kommen, was sie antreibt. Dann werde ich einen groben Fahrplan erstellen, wohin ich mit meiner Geschichte will und wohin nicht, welche Art von Szenen wichtig ist und was getrost ausgelassen werden kann, und erst dann, wirklich erst dann, werde ich anfangen, zu plotten.

Was bedeutet, dass mal wieder ein Notizheft daran glauben musste und nun den Skizzen für einen Roman mit dem Arbeitstitel „L’Amour“ ein Zuhause geben darf. Ich bin gespannt, was dabei herauskommt. Die Liebe wird eine Rolle spielen, aber auch all ihre Freunde, die Eifersucht, der Neid, die Moral und der Hass. Und die Freundschaft, ohne die vieles nicht möglich wäre.

Mögen die Spiele beginnen.

Schreiben 20140322