Wettbewerb 2012 #1

So, nun habe ich meinen Vorsatz für den Januar wahrgemacht: Ich nehme an einem Literaturwettbewerb teil. Und weil es ja langweilig ist, seinen Text beim Blatt des örtlichen Kaninchenzüchtervereins einzureichen, habe ich mir nichts Geringeres als den MDR-Literaturwettbewerb gesucht.
Vor einigen Jahren, ich schätze, es dürfte etwa 2002 oder 2003 gewesen sein, habe ich bereits einen Text dort eingereicht, wurde aber nicht genommen. Zwischenzeitlich muss man bereits Veröffentlichungen vorweisen können, und ich habe glücklicherweise auch meine entsprechende Liste wiedergefunden. Fünf sind es, wenn man eine online-Veröffentlichung mitrechnet, die immerhin auch aus einem Wettbewerb entstand – nachzulesen hier: Bonjour Tristesse

Natürlich werde ich hier weder Titel noch Inhalt meines aktuellen Wettbewerbsbeitrages mitteilen, aber sobald ich eine Zu- oder Absage erhalte, teile ich es gerne mit! Ich bin jedenfalls sehr gespannt und hoffe, dass ich in diesem Jahr wenigstens eine weitere Veröffentlichung meiner Liste hinzufügen kann.

T12 #3

Ich bin heute von der Immergrünliste geflogen, weil ich dachte, noch 100 Wörter Vorsprung zu haben, tatsächlich aber 100 Wörter zurück lag. Tja, selber Schuld! Das heißt aber dennoch, dass ich derzeit immerhin 13.341 Wörter habe, was ich schon ganz gut finde!

Auf der anderen Seite geht auch langsam dem Ende zu, oder sagen wir mal: Es geht in Richtung Höhepunkt. Ich bin bei gut 45.000 Wörtern und denke, dass ich noch etwa 15.000 brauche, vielleicht auch 20k, mal sehen. Und danach kommt dann die nächste Idee, die schon in der Pipeline sitzt, ich freu mich drauf, auch wenn das Projekt reichlich Recherche erfordert – aber auch Schriftsteller wachsen doch mit ihren Aufgaben, oder?
Oh, nun habe ich es getan, ich hab mich als Schriftstellerin bezeichnet! Na, mal schauen, es kann ja nur besser werden, denke ich. ;o)

T12 – Zwischenstand

Mein Roman wächst und gedeiht und ich schreibe recht regelmäßig. Bisher in diesem Monat 9047 Wörter, damit bin ich noch anderthalb Tage vor meinem Mindestsoll.
Nicht nur, dass die Geschichte immer weiter wächst und vorgestern mal wieder eine neue Nebenfigur auftauchte, ich habe gestern auch noch eine Idee für einen neuen Roman bekommen – nun will ich mit dem aktuellen Roman noch schneller fertig werden, um den neuen in Angriff nehmen zu können.

Während Auf der anderen Seite eine Jugend-Dystopie ist, wird das nächste Projekt ein Roman über Seelenwanderungen und Seelenverwandtschaften und ist irgendwo zwischen Hancock, Die Frau des Zeitreisenden und The 13th Floor angesiedelt, wobei das natürlich nur sehr dezente Anleihen sind. Meine beiden Hauptfiguren haben sich mir gestern schon vorgestellt, ihre Gegenspieler zieren sich noch ein wenig, und der Plot ist in groben Zügen vorhanden.
Ich denke, ich kann in diesem Roman eine nette Verbindung aus SF, etwas Erotik und viel Action unterbringen. Ich bin sehr gespannt!

Ich beginne zu verstehen, dass Joanne K. Rowling während einer einzigen Zugfahrt  vom kompletten Set, Plotting und der Besetzung für Harry Potter angefallen wurde. ;o)

Nebenbei schreibe ich noch Kurzgeschichten für Wettbewerbe, bisher anderthalb, mal schauen, wie viele es im Laufe der Zeit noch werden. Sicher ist, dass ich umso mehr Ideen bekomme, je mehr ich schreibe. Mal schauen, wann mein Kopf platzt! ;o)

T12

Im Tintenzirkel gibt es einen Jahres-Wettkampf: Den T12, so eine Art Ganzjahres-NaNoWriMo. Jeder, der teilnimmt, setzt sich ein Jahresziel von mindestens 250.000 Wörtern, die er im aktuellen Jahr schreiben will. Dabei gilt es, möglichst kontinuierlich zu schreiben, und wer es schafft, an keinem Tag unter das Mindestsoll zu rutschen (dabei darf man aber vorarbeiten), bleibt auf der Immergrünliste stehen.
Neben allen anderen Statistiken ist diese Liste derzeit mein bester Ansporn – ich will jeden Tag schreiben und ich will bis zum 31.12. auf dieser Liste stehen. Bisher bin ich drauf, heute habe ich einen Vorsprung von gut einem Tag, aber das ist auch noch ausbaufähig.

Neben der Arbeit an meinem Jugendroman Auf der anderen Seite habe ich gestern eine Kurzgeschichte für einen Wettbewerb angefangen und eben im Rohbau beendet. Auch das war ein Jahresziel: Jeden Monat eine Kurzgeschichte einzureichen. Und während mir mein Stil bei Romanen selber noch die Haare zu Berge stehen lässt, habe ich in der Geschichte zu meiner früheren Stimme zurückgefunden. Die Rohfassung gefällt mir, nun kommt noch ein bisschen Feinschliff, und dann darf sie auf Reisen gehen. Vielleicht schaffe ich es ja sogar mal, einen Text vor dem Einsendetermin abzusenden, das wäre dann eine weitere Herausforderung.